Alte Gebäude werden nach und nach abgerissen oder saniert. Neubauten sind meist so sehr versiegelt, dass sie weder Löcher noch Spalten haben, welche Vögeln oder Fledermäusen einen Unterschlupf bieten.
Die Zukunft von Gebäudebrütern hängt daher von Nisthilfen ab!
Am Dienstag stellte die Behörde für Umwelt und Energie (BUE) die Rote Liste der Brutvögel in Hamburg vor.
Endlich hat es auch Haussperling (Passer domesticus) auf diese Liste geschafft und zählt nun auch offiziell zu den gefährdeten Arten. In vielen Stadtteilen ist diese Art bereits ausgestorben.
Gerade wenn uns häufige Arten „verlassen“, sollte das für uns immer ein Alarmzeichen sein. Denn es muss schon Einiges „schief“ laufen, wenn der einst häufigste Brutvogel Hamburgs plötzlich auf ...